Gefangen in einer scheiternden Ehe verliert Helene Brindel (Martina Gedeck) ihre Hoffnung endgültig, als sie sich auch noch von Gott verlassen fühlt. In dem gefeierten Psychologen Eduard E. Gluck (Ulrich Tukur) sieht sie ihren Schlüssel zur Selbstbefreiung. Doch der charismatische Gluck hat mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen. Als er und Helene aufeinandertreffen, entsteht ein magischer Sog zwischen zwei scheinbar gegensätzlichen Menschen. Zögernd bewegen sie sich aufeinander zu – und begeben sich in eine Welt, in der Liebe Prüfung und Verheißung gleichermaßen ist. "Eines der hervorstechendsten Merkmale dieses Buchs ist, dass es mit nichts vergleichbar ist", schrieb der "New Yorker" über "Gleißendes Glück". Für die Hauptrollen der Verfilmung des Romans der schottischen Erzählerin A.L. Kennedy konnten die Produzenten Alexander Bickenbach und Manuel Bickenbach zwei ebenso einzigartige Schauspieler gewinnen: Martina Gedeck („Das Leben der Anderen“, „Die Wand“, „Nachtzug nach Lissabon“) und Ulrich Tukur („Das Leben der Anderen“, „Exit Marrakesch“, „John Rabe“), die sich beide zum ersten Mal in zwei Kinohauptrollen gegenüber stehen. Als Helenes Ehemann ist der österreichische Ausnahmeschauspieler Johannes Krisch zu sehen, der 2016 für seine Hauptrolle in „Jack“ mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Regie führt Sven Taddicken („Emmas Glück“), der auch das Drehbuch schrieb. Für die Kamera zeichnet Daniela Knapp („Poll“, „Emmas Glück“) verantwortlich. GLEISSENDES GLÜCK ist eine Frisbeefilms-Produktion in Ko-Produktion mit Saarländischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk in Zusammenarbeit mit Arte, in Ko-Produktion mit Cine Plus Filmproduktion und Senator Film in Zusammenarbeit mit Sky, gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW, FFA, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und DFFF.